Wie du die Öffnungsrate deiner Newsletter erhöhst

Deinen letzten Newsletter haben schon wieder nur knappe 20% deiner Leser geöffnet? Da kommt man schon mal ins Schwitzen, wenn der nächste Launch ansteht und noch nicht mal die eigenen Leser die E-Mails anklicken. Man bräuchte einfach einen Ablaufplan für das Erstellen von Newslettern, der sich bewährt hat und die Öffnungsraten deiner Newsletter erhöht.

So wie in der Gastronomie. Wenn wir ein richtig feines Menü genießen wollen, bekommen wir ja auch nicht einfach nur einen Teller Pasta vor die Nase gestellt.

Versteh mich nicht falsch – ich liebe Pasta … morgens, mittags, abends und in sämtlichen Variationen. Aber: Pasta ist halt auch einfach gewöhnlich und erregt keine Aufmerksamkeit. Wenn deine Newsletter wie Pasta sind, dann bleiben die hohen Öffnungsraten aus!

Bist du aber im 5-Sterne-Restaurant, ist jeder Gang aufeinander abgestimmt, die Teller sind schön angerichtet und neue Geschmacksrichtungen vermischen sich mit bekannten … kurz gesagt: Es macht einfach richtig Spaß zu Essen und man freut sich auf das nächste Mal.

Und genau das sollten auch deine Texte auslösen, wenn du die Öffnungsrate deiner Newsletter erhöhen möchtest. Wenn du jetzt denkst: “Klasse, ich brauche so einen Menüplan für meinen nächsten Newsletter!”

Here it is!

1. Das kleine Häppchen vorweg ...

Ein kleines Canapé zu Beginn macht immer Lust auf mehr! Für deinen Newsletter beginnt die Reise hier schon der Mail zuvor. Gib deinen Lesern einen kleinen Ausblick, was sie in deiner nächsten Mail erwartet. So wartet vielleicht sogar schon jemand auf deinen Newsletter und wenn er dann endlich im Postfach ist, wird er auch schneller geöffnet.

2. Zur Vorspeise eine kleine Portion “Hä?”

Das erste, was der Leser bei deinem Newsletter auf den Teller bekommt, ist der Betreff. Der muss Aufmerksamkeit erregen! Baue Emojis ein und finde einen Betreff, der beim Leser erstmal ein “Hä? Um was geht’s da denn? Schau ich mal nach!” auslöst, damit die E-Mail auch geklickt wird.

3. Der Hauptgang darf ruhig gschmackig sein!

Verleihe deinen Texten in deinen Newsletter eine gute Würze und achte darauf, dass sie leicht verträglich sind: Verwende eine einfache Sprache und schreib einfach so, wie du bist, damit das Lesen Spaß macht.

4. Das Dessert rundet alles ab.

Fasse ganz am Ende der E-Mail noch mal kurz zusammen, um was es in der E-Mail geht (die meisten scrollen erst einmal ganz nach unten, bevor sie zum Lesen anfangen) und gebe eine kleine Vorschau auf deinen nächste E-Mail, auf die sich deine Leser freuen können.

5. Der Profi reicht zum Schluss noch Käse.

Es ist natürlich schwierig, die Öffnungsraten deines Newsletters zu erhöhen, wenn die E-Mail gar nicht im Postfach landen, sondern vom Spamfilter abgefangen wurden.

Überprüfe als Newsletter-Profi deshalb zum Schluss nochmal, dass du keine Formulierungen mit “Gewinn”, “kostenlos” oder “Geld verdienen” in deinen Texten hast.

Aber auch Wörter, die die Buchstaben s,e und x in genau dieser Reihenfolge beinhalten, gehören dazu. Wenn du jetzt denkst: “Macht nichts, darüber schreibe ich nicht!” – auch Wörter wie “Ernährungsexperte” zählen. 😉

Behalte den Newsletter-Menüplan im Hinterkopf und haue deine Leser das nächste Mal direkt mit einer hammermäßigen Vorspeise … äh Betreff vom Hocker! 😉

Wenn du keine Idee hast, wie du das anstellen kannst:

Schau mal bei mir auf Instagram vorbei! Hier gebe ich auch immer wieder praktische Tipps zum Schreiben deiner Texte.

In diesem Sinne, fröhliches Newsletter-Erstellen (jetzt mit knurrendem Magen … 🥴),

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